19
November
2013
|
15:11
Europe/Amsterdam

Neues Jahr, neues Wohnglück

Gute Vorsätze für das neue Jahr gibt es viele. Warum nicht ein Dachgeschossausbau?

Bald steht er wieder bevor: Der Jahreswechsel. Oft suchen wir nach guten Vorsätzen, mit denen wir ins neue Jahr starten. Wer Anregungen braucht, könnte sich etwas Gutes für seine Familie vornehmen: Endlich dafür sorgen, dass beide Kinder ihr eigenes Zimmer bekommen? Den Home-Office-Arbeitsplatz endlich aus dem Wohnzimmer verbannen? Der ungenutzte Speicher unter dem Dach bietet häufig die ideale Lösung. Ein Ausbau des leeren Dachbodens schafft nicht nur neuen, schönen Wohnraum, sondern zahlt sich auch beim Thema Energieeffizienz aus. Und an den Tagen zwischen Weihnachten und Jahreswechsel kann schon hervorragend mit der Planung begonnen werden.

 

Fenster richtig planen

Dachräume zeichnen sich durch einen besonders reizvollen Ausblick und durch ihre Helligkeit aus. Denn nirgendwo sonst im Haus kann so viel natürliches Licht einfallen wie hier. Dafür sollte jedoch auch gut geplant werden, für welche Fenster man sich entscheidet, denn je nach Typ unterscheidet sich die Lichtausbeute: Mit Dachfenstern, beispielsweise von Velux, genießen Bewohner eine doppelt so hohe Lichtausbeute wie bei gleichgroßen Fassadenfenstern und sogar dreimal so hoch wie bei Gauben. So wird aus dem einst unattraktiven Abstellraum ein helles Wohnparadies. Zudem ist der Bau von Gauben deutlich aufwendiger als der Einbau von Dachfenstern. Er dauert in der Regel mindestens doppelt so lange und demzufolge sind die Kosten erheblich höher. Informationen zur erforderlichen Anzahl der Fenster und deren Größe finden Bauherren in den Landesbauordnungen. Diese geben als Mindest-Lichtfläche 10 bis 12,5 Prozent der Raumgrundfläche vor. Der Lichtplaner Prof. Peter Andres empfiehlt für mehr Wohnkomfort als ideale Fensterfläche drei Quadratmeter bei einem Raum von 20 Quadratmetern Grundfläche. „Eine höhere Lichtmenge, mehr Luftzufuhr sowie besserer Sichtkontakt zur Umwelt wirken sowohl psychisch als auch physiologisch positiv auf den Bewohner. Tageslicht, Gesundheit und Lebensfreude sind hierbei unzertrennlich miteinander verbunden“, so Andres.

 

Doch nicht nur Anzahl und Größe der Dachfenster haben Einfluss auf die Raumwirkung, auch die Anordnung beeinflusst die Wahrnehmung. Für Schlafzimmer empfehlen die Experten des Dachfensterherstellers Velux etwa eine Orientierung der Fenster nach Osten, damit die Strahlen der aufgehenden Sonne den Start in den Tag erleichtern. Räume wie etwa das Arbeitszimmer sind am besten nach Norden ausgerichtet, da so ein gleichmäßiges, blendfreies Licht garantiert ist.

 

Ein Dachgeschossausbau spart Energie

Eigentümer, die sich für den Ausbau eines älteren Dachbodens entscheiden, sollten auch die Dämmung des Daches erneuern. Dadurch profitieren sie nicht nur von einer verbesserten Energieeffizienz des Hauses, sondern auch von einem angenehmeren Innenraumklima. Denn eine zeitgemäße Dämmung schützt den Dachraum im Winter vor Kälte und im Sommer vor Überhitzung. Um in vollem Umfang vom Wärmeschutz einer energetischen Modernisierung zu profitieren und Garantieleistungen bei Bauteilen in Anspruch nehmen zu können, ist eine fachgerechte Ausführung sehr wichtig. Insbesondere für den sensiblen Anschluss der Fenster an das Dach empfiehlt der Hersteller Velux deshalb, vom Selbsteinbau abzusehen und einen Handwerker zu beauftragen.

Mehr Informationen und Anregungen zum Thema Dachausbau finden Interessierte unter: http://www.velux.de/privatkunden/inspiration.